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Leipziger Volkszeitung – 02. November 2015

Tafeln erinnern an das Leid von Eilenburger Heimkindern

Sonja Sprößig, und nicht nur sie, ist sichtlich bewegt, als ihr Lied “Sind so kleine Hände” verklungen ist. Was der jungen Frau, die im Gospelchor der Schlosskirche zu Wittenberg singt, durch den Kopf geht, als sie den bekannten Titel der Liedermacherin Bettina Wegner aus dem Jahr 1976 interpretiert, weiß wohl nur sie, die Heimerziehung in DDR-Manier über sich ergehen lassen musste.
Für den Gast aus der Elbe-Elster-Region und andere Mitglieder der Betroffeneninitiative “Missbrauch in DDR-Heimen” sowie Unterstützer von regionaler und Bundespolitik, der sächsischen Stasi-Unterlagen-Behörde, des Justizministeriums und des St. Martin Hilfeverbundes ist der Freitagnachmittag ein besonderer an der Rödgener Landstraße in Eilenburg.

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