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Gedenkstätte GJWH Torgau

Tel.  03421 714203
Fax. 03421 776641

info@jugendwerkhof-torgau.de

Öffnungszeiten der Ausstellung

 

Die Dauerausstellung ist wieder regulär von Dienstag bis Freitag und am Samstag, Sonntag und am Feiertag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

Mehr Informationen und die Öffnungstage finden Sie hier >>

 

Für Gruppenbesuche / Bildungsveranstaltungen gelten andere Öffnungszeiten. Weitere Informationen zu Führungen und Bildungsveranstaltung finden Sie hier >>

 

Gefördert durch:

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Stiftung StSG

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                    Stadt Torgau

Dauerausstellung | Öffnungszeiten

Aussenansicht_Gedenkstätte GJWH Torgau Die Dauerausstellung ist wieder regulär von Dienstag bis Freitag und am Samstag, Sonntag und am Feiertag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Für Gruppenbesuche/Bildungsveranstaltungen gelten andere Öffnungszeiten. Weitere Informationen zu Führungen und Bildungsveranstaltung finden Sie hier >>

Save the Date 20.04.2023: „Heimrevolte – Nicht nur ‚Peter, I love you‘ oder ‚Allet scheiße’“

In Jena wird am 20. April in Kooperation mit der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau, dem Fachbereich Sozialwesen der Ernst-Abbe-Hochschule Jena, dem DAKT e.V. und dem Aktionsbündnis gegen Geschlossene Unterbringung in Thüringen das Theaterstück „Heimrevolte – Nicht nur ‚Peter, I love you‘ oder ‚Allet scheiße’“ aufgeführt.

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"BLACKBOX HEIMERZIEHUNG" auf Station am Fuße der Veste Heldburg

Vom 6. März bis zum 2. April 2023 ist die "BLACKBOX HEIMERZIEHUNG" am Fuße der Veste Heldburg zu sehen.

Am 6. März um 17 Uhr wird die "BLACKBOX HEIMERZIEHUNG" im Kirchensaal der Veste Heldburg mit einer Abendveranstaltung eröffnet. Ab Freitag ist der mobile Lernort jeweils Freitag bis Sonntag von 12 bis 16 Uhr geöffnet.

weitere Informationen auf der Website der "BLACKBOX HEIMERZIEHUNG" >>

Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zum Thema Zwangsadoption gesucht!

Für die Studie "Aufarbeitung von Zwangsadoptionen in der DDR/SBZ in der Zeit von 1945 bis 1989" werden Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gesucht, die ihre Erfahrungen und Erlebnisse in Bezug auf das Thema teilen wollen.

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Veranstaltungshinweis 19. März 2023 | 20 Uhr | Leipzig

Am 19. März 2023 um 20 Uhr gibt es am Schauspiel Leipzig die Möglichkeit, die Aufführung des Dokumentartheaterprojekts  „Letzte Station Torgau. Eine kalte Umarmung“ zu besuchen.

Leider gibt es für diesen Termin derzeit nur die Möglichkeit, evtl. noch Karten an der Abendkasse zu erhalten.

Weitere Aufführungen am 25.03. | 01.04. | 26.04.

Alle Informationen zum Stück und zur Kartenbestellung auf der Webseite vom Schauspiel Leipzig >>

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1. April 2023, 14:30 Uhr | Öffentliche Führung in Gedenkstätte

Einmal im Monat bieten wir öffentliche Führungen an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist der Eingang der Gedenkstätte.

"Biegen und Brechen" läuft auf dem Filmfest in Dresden

Der Animationsfilm "Biegen und Brechen" (Regie: Mike Plitt und Falk Schuster) läuft im Mitteldeutschen Wettbewerb auf dem diesjährigen Filmfest in Dresden.

Das Festival findet vom 18. bis 23. April 2023 statt und wird jährlich von bis zu 20.000 internationalen und nationalen Gäste besucht. 

Informationen zum Programm auf der Festival-Homepage >>

»AUF BIEGEN UND BRECHEN«

Ausstellung auf Station im Menschenrechtzentrum Cottbus
Die Wanderausstellung »AUF BIEGEN UND BRECHEN« der Gedenkstätte ist im Menschenrechtzentrum Cottbus zu sehen und informiert über die Geschichte des Geschlossenen Jugendwerkhofes Torgau.

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Gedenkstätte startet Instagram-Kanal

Anlässlich der letzten Entlassung eines Jugendlichen aus dem Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau startet die Gedenkstätte am 17. November 2022 den Instagram-Kanal @ddr_heimerziehung_aufarbeiten. Die Social-Media-Premiere findet im Rahmen des Projekts „Es kommt der Tag, da bin ich wieder frei!“ statt. Das Projekt wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur im Rahmen des Bundesprogramms "Jugend erinnert“.

Weltpremiere | Film »Biegen und Brechen« auf DOK Leipzig

Im Animationsfilm »Biegen und Brechen« rücken die Filmemacher Falk Schuster und Mike Plitt das Schicksal eines DDR-Heimkinds in den Mittelpunkt. Der achtminütige Film folgt in animierten Bildern seinen Erinnerungen und traumatischen Erfahrungen auf dem Weg durch die DDR-Umerziehungsheime bis in den GJWH Torgau. »Biegen und Brechen« läuft im Deutschen Wettbewerb kurzer Dokumentar- und Animationsfilme auf dem Internationalen Festival für Dokumentar- und Animationsfilm DOK Leipzig. Er feiert am 18.10.2022 Weltpremiere und wurde bereits vorab für zwei weitere Preise nominiert. Weitere Informationen, den Trailer zum Film und Tickets zu allen Vorführungen gibt es über die Homepage des DOK Leipzig.  

zum Beitrag beim mittagsmagazin der ARD >>

"Kampf um Entschädigung" | Beitrag bei MDR Exakt

In der Sendung berichtet Ralf Weber über die andauernden Folgen der repressiven Heimerziehung und seinen langjährigen Kampf um Entschädigung. Gerade die Anerkennung gesundheitlicher Schäden als Folgeerscheinung einer Heimunterbringung ist eine Problematik, die vielen Betroffenen begegnet.

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Normalheimerziehung in Cottbus

Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gesucht!
Bislang sind die DDR-Normalheime (Kinderheime, Jugendheime) kaum erforscht. Studierende der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg wollen nun die Aufarbeitung für die Region Cottbus anstoßen. Im Mittelpunkt des Projekts stehen die Erfahrungen von ehemaligen Heimkindern.

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Glückwünsche an Manfred May

Von Herzen gratulieren wir Manfred May zur Würdigung seines jahrelangen Engagements bei der Aufarbeitung des DDR-Unrechts und insbesondere der DDR-Heimerziehung. Im März 2022 wurde er in Erfurt mit dem Bundesverdienstorden ausgezeichnet.

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Cornelia Lotters neuer Roman handelt von der Geschichte eines Betroffenen

Intensiv recherchierte Autorin Cornelia Lotter zu ihrem neuen Roman "Der Himmel über den Mauern". Protagonist Matthias war als Jugendlicher im Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau untergebracht und leidet noch in der erzählten Gegenwart unter den Folgeschäden der Umerziehung. Die zweite Hauptfigur Simone erfährt ungekannte biografische Aspekte über ihren Großvater, der im Nationalsozialismus im Torgauer Wehrmachtgefängnis inhaftiert war. Nach einer Begegnung in Torgau begeben sich die beiden auf die Suche nach ihrer persönlichen Geschichte, die so unmittelbar mit diesem Ort in Verbindung steht.

Jugendwerkhof Scharfenstein: Zeitzeugen gesucht!

Für eine Sonderausstellung zum Jugendwerkhof Scharfenstein werden Zeitzeugen gesucht, die ihre Erinnerungen, Fotos, Gegenstände und Dokumente vertrauensvoll zur Verfügung stellen. 

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"Die Weggesperrten. Umerziehung in der DDR - Schicksale von Kindern und Jugendlichen" von Grit Poppe ab sofort erhältlich

Unerzogen, aufsässig, unverbesserlich – wer sich in der DDR nicht zur staatskonformen Persönlichkeit formen lassen wollte, erhielt solche Attribute und konnte in Umerziehungseinrichtungen eingewiesen werden. Viele von ihnen sind bis heute traumatisiert von den psychischen und physischen Misshandlungen. Grit und Niklas Poppe erklären anhand berührender Schicksale dieses wenig beachtete Umerziehungssystem und betrachten auch den Umgang mit "Schwererziehbaren" zur NS-Zeit, das Schicksal der "Verdingkinder" in der Schweiz sowie fragwürdige Methoden in der Bundesrepublik und in Heimen der Gegenwart.

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"Kinderschicksale aus Heimen, Wochenkrippen, Jugendwerkhöfen" - Eine Sendung von MDR-Zeitreise

Die aktuelle Folge der MDR Zeitreise widmet sich dem Schicksal von Kindern und Jugendlichen, die in der DDR in Heimen, Wochenkrippen oder Jugendwerkhöfen untergebracht waren. Lothar Schröck, der mit 8 Jahren in ein Normalheim und später in einen Jugendwerkhof eingewiesen wurde, spricht darin über seine Erfahrungen und über die Spätfolgen aus dieser Zeit. Wir freuen uns darüber, dass Lothar Schröck für die Dreharbeiten in die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof kam. Hier stellte er bereits am 27. September 2014 seine Autobiografie "Auch ich war ein Heimkind. Stigma Jugendwerkhof" erstmalig einem Publikum vor. 

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Erforschung des ehemaligen Jugendwerkhofes »Ernst Schneller« Sachsenburg

Zeitzeug*innen gesucht!
Seit letztem Jahr erforscht Matthias Häusler die Geschichte des ehemaligen Jugendwerkhofs "Ernst Schneller" in Frankenberg. Dort war im Schloss Sachsenburg in der Zeit von 1947 bis 1967 ein Spezialheim zur Umerziehung untergebracht. Für dieses Vorhaben sucht er Betroffene oder Angehörige, die über Informationen oder Materialien zur ehemaligen Heimeinrichtung verfügen.

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Fallstudie "Sexueller Kindesmissbrauch in Institutionen und Familien in der DDR"

6. März 2019 ||  Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs veröffentlicht Fallstudie
Im Zentrum der Fallstudie stehen die Betroffenen mit ihrer Geschichte. Diese haben eindrücklich in vertraulichen Anhörungen und schriftlichen Berichten die Gewalterfahrungen und den sexuellen Missbrauch in Institutionen und in der Familie geschildert. Bis heute können viele Betroffene nicht über das Erlebte sprechen, denn das Thema sexueller Kindesmissbrauch war in der DDR stark tabuisiert. Zudem bedeutete der Aufenthalt in einem Heim eine Stigmatisierung, die zum Teil bis heute anhält.

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Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und sexuellem Missbrauch in DDR-Heimen

3. Mai 2016 || Die Gedenkstätte GJWH Torgau setzt große Hoffnung in die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs und ruft Missbrauchsopfer in DDR-Heimen auf, sich zu melden. Insbesondere die geplanten Anhörungen von Betroffenen und Zeitzeugen geben den Opfern erstmals die Möglichkeit, über ihre traumatischen Erlebnisse zu reden und gleichzeitig zur längst überfälligen Aufarbeitung beizutragen.

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Auszeichnung für Gabriele Beyler und Bettina Klein

1. Oktober 2015 || Ordensverleihung
Bundespräsident Joachim Gauck zeichnete am 1. Oktober 2015, anlässlich des bevorstehenden Tags der Deutschen Einheit, 15 Frauen und 17 Männer mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland aus - darunter auch Gabriele Beyler und Bettina Klein, tätig im Vorstand des Trägervereins der Gedenkstätte, für ihr großes bürgerschaftliches Engagement bei der Aufarbeitung der Geschichte des Geschlossenen Jugendwerkhofs Torgau.

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Ehemalige DDR-Heimkinder gründen Opferverein: Betroffeneninitiative "Missbrauch in DDR-Heimen" e.V.

Feburar 2014 || Betroffene fordern Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch in DDR-Heimen und wirksame Hilfe für Betroffene
Um endlich Anerkennung des Missbrauchs in DDR-Heimen und wirksame Hilfe zu erfahren, engagieren sich ehemalige Heimkinder nun gemeinsam in einem Verein für Aufarbeitung und Aufklärung.

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