Ost- und Westheimkinder treffen sich
Erfahrungsaustausch in Torgauer Gedenkstätte
Rund 130 ehemalige Heimkinder aus Ost- und Westdeutschland werden am Sonnabend in Torgau erwartet. Im Mittelpunkt des 13. Heimkindertreffens stehen Ergebnisse und Möglichkeiten zur Aufarbeitung repressiver Erfahrungen, teilte die Gedenkstätte mit. Erstmals nehmen ehemalige West-Heimkinder teil. Ziel ist es, beiden Opfergruppen öffentliches Gehör zu verschaffen und einen Austausch untereinander zu ermöglichen. Eröffnet wird das Treffen vom Bundesbeauftragten für Stasi-Unterlagen, Roland Jahn.
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