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Torgauer Zeitung – 8. Februar 2022

Erste Einladungen für Ehemaligentreffen eingetütet

Nach zwei Monaten Corona-Lockdown hat nun auch die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau  ihre Türen wieder  geöffnet. Jeden Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr können Besucher ohne Anmeldung die Dauerausstellung im Erdgeschoss  besuchen. Allein am vergangenen Samstag waren es knapp zwei Dutzend Gäste. […]

Seit 2003 kommen jährlich im September ehemalige DDR-Heimkinder, deren Angehörige sowie Interessierte aus Gesellschaft, Politik und Forschung zusammen, um sich in Torgau über das eigene Leben, die historische Aufarbeitung der DDR-Heimgeschichte oder auch aktuelle gesellschaftspolitische Entwicklungen in der (Heim-)Erziehung auszutauschen. Anno 2022 werden mehr als 800 Einladungen an Betroffene ins gesamten Bundesgebiet verschickt. 

Weil die letzten beiden Treffen wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden mussten, setzt die Gedenkstätte diesmal auf ein anderes Konzept: ‘Mit einem Open-Air-Konzert am 18. Juni in der Kulturbastion Torgau wollen wir unsere Tradition der Heimkindertreffen wieder in Gang setzen. In lockerer, sommerlicher Atmosphäre mit ausreichend Raum und Platz für Begegnungen, Gespräche und Imbiss freuen wir uns schon jetzt auf ein Wiedersehen,’ blickt Gabriele Beyler, Vorstand des Trägervereins der Gedenkstätte, voraus. Und Manuela Rummel fügt hinzu: ‘Wir wollen noch nicht zu viel verraten, aber wir haben ein ganz besonderes Highlight geplant, an dem auch einige Betroffene tatkräftig mitgewirkt haben.'”

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