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Wiener Zeitung – 12. August 2014

Die Auslöschung des Ichs
Heimerziehung bleibt ein düsteres Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte.

Ein Vierteljahrhundert nach dem Fall der Mauer sind längst noch nicht alle düsteren Kapitel der deutsch-deutschen Geschichte aufgearbeitet. Im März haben sich erstmals zwei frühere Torgau-Insassen mit umfangreichen Erinnerungen zu Wort gemeldet. Sonja Rachow hat Silke Kettelhake ihre Lebensgeschichte unter dem Titel “Sonja: negativ-dekadent” anvertraut. Dietmar Rummel wiederum hat den autobiographischen Roman “Die (Zellen-)Tür schlägt zu: Dich kriegen wir auch noch” vorgelegt.

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