Ehemalige DDR-Heimkinder treffen Missbrauchskommission
Bei einem Treffen im nordsächsischen Torgau sind am Samstag mehr als 140 ehemalige DDR-Heimkinder mit Vertretern der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs zusammengekommen. Für die Kommission, deren Einrichtung im vergangenen Jahr vom Bundestag beschlossen und deren Mitglieder Anfang dieses Jahres berufen worden waren, habe sexuelle Gewalt gegen Kinder in der DDR eine «große Bedeutung», betonte die Vorsitzende Sabine Andresen. Dazu stehe man in intensivem Austausch mit Betroffenen.