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Deutschlandfunk Kultur – 16. August 2017

DDR – “Durchgangsheim” in Bad Freienwalde 
Opfer fordern Rehabilitierung

In der DDR wurde es als “Durchgangsheim” bezeichnet, für die Betroffenen war es wie ein Gefängnis, in dem Kinder und Jugendliche eingesperrt und misshandelt wurden. Die Opfer kämpfen bis heute mit den Folgeschäden und um die Anerkennung ihrer Leiden. 
Minderjährige Insassen in dem “Durchgangsheim” in Bad Freienwalde wurden auch weiterverlegt in einen Jugendwerkhof, auch in den Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau in Sachsen. Von 1964 bis 1989 wurden hier mehr als 4000 Jugendliche eingesperrt. Heute ist dort eine Gedenkstätte.

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