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21. Bundeskongress der Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR in Magdeburg

Erinnerung weitergeben – Unrecht rehabilitieren

Der 21. bundesweite Kongress der Opferverbände und Aufarbeitungsinitiativen vom 28. bis 30. April 2017 in Magdeburg zudem die Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Folgen der kommunistischen Diktatur gemeinsam mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur eingeladen hatten, beschäftigte sich mit “Erinnerung weitergeben – Unrecht rehabilitieren”.

Unter dem Titel “Erinnern und Zeichen setzen!” berieten die Teilnehmer, wie sie ihre Widerstands- und Unrechtserfahrungen für die Gesellschaft sichtbar machen können. Ingolf Notzke (wiss. Referent) präsentierte das Projektvorhaben “Aufarbeiten Aufklären Erinnern Mobiles Denkzeichen zur Aufklärung und Erinnerung an DDR-Heimerziehung und das Schicksal der Betroffenen” der Gedenkstätte. Neben Anliegen und Zweck des Mobilen Denkzeichens im öffentlichen Raum verwies er auf die schwierige Finanzierungslage, die eine praktische Umsetzung der bereits vorliegenden Projektkonzeption bisher verhindert hat.